Legasthenietraining

Was ist Legasthenie / Lese- Rechtschreibstörung / Lese- Rechtschreibschwäche ?

Unter Legasthenie bzw. der Lese- Rechtschreibstörung (LRS) versteht man eine Beeinträchtigung des Erlernens des Lesens und der Rechtschreibung. Diese in allen Schriftsprachen vorkommende Teilleistungsstörung ist veranlagt und nicht die Folge von unzureichender Beschulung, einer Intelligenzminderung oder anderen körperlichen, neurologischen oder psychischen Erkrankungen.

Probleme beim Erlernen des Lesens und Rechtschreibens bedeuten nicht automatisch, dass eine LRS im Sinne einer Entwicklungsstörung schulischer Fertigkeiten vorliegt. Erst eine umfassende psychologische Diagnostik stellt sicher ob eine LRS vorliegt oder nicht. Je früher Probleme erkannt werden, umso leichter und effektiver kann geholfen werden.

Wo hilft ein Legasthenietraining?

Wenn das Kind trotz üben

  • viele Fehler beim Abschreiben, Ansagen macht.
  • die Reihenfolge der Buchstaben oder ähnlich klingende Buchstaben vertauscht.
  • viele Rechtschreibfehler (z. B. Großschreibung) macht.
  • beim Vorlesen Wörter oder Wortteile auslässt.
  • stockend und langsam liest.
  • Schwierigkeiten hat das Gelesene wiederzugeben.

Eine Verbesserung der Lese-Rechtschreibleistung kann nur über gezieltes Erlernen dieser Fertigkeiten bzw. durch das Einüben der Voraussetzungen dafür, wie die phonologische Bewusstheit und Buchstabenkenntnis erreicht werden. Für das Training werden evaluierte Trainingsprogramme herangezogen.

Ablauf

  • Therapieplanung und Zielvereinbarung erfolgen auf Grundlage einer umfassenden Diagnostik und unter Einbeziehung der Eltern und LehrerIn in Planung, Organisation und Durchführung
  • 1 bis 2 x wöchentlich Training
  • regelmäßige Elterngespräche und Verlaufskontrolle

Kosten:

  • Einzeltraining  (1 Einheit à 50 Min.) € 60,--                                              Sozialtarife auf Anfrage!
  • Gruppentraining (2-3 Kinder, 1 Einheit à 50 Min.) ab € 40,-- pro Kind